Wann kann Psychotherapie helfen?

Wenn Du merkst, dass bei persönlichen Schwierigkeiten sich Gespräche mit Freunden oder Eltern immer wieder im Kreis drehen und Deine Lösungsversuche an Grenzen stoßen, traue Dich und suche Dir professionelle Hilfe.

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind psychische Probleme hat oder auffällige bzw. veränderte Verhaltensweisen zeigt, die Ihnen Sorgen bereiten, suchen Sie sich sobald wie möglich Unterstützung. Die Aussicht auf Besserung ist bei den meisten Erkrankungen größer, je früher eine Therapie beginnt.

Sie kann hilfreich sein bei...

• Schwierigkeiten im Umgang mit Anderen (Kontakt- und Beziehungsproblemen)

• Sozialem Rückzug, Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen

• Selbstverletzung wie z.B. Ritzen

• Gedanken, sich das Leben zu nehmen

• Aggressivem Verhalten, Weglaufen, Schule schwänzen

• Andauernden Ängsten, z. B. Versagensängsten, Trennungsängsten, Phobien

• Zwänge, Tics

• Schlafstörungen, Alpträumen,

• Einnässen, Einkoten

• Essstörungen

• Konzentrations- und Lernstörungen, Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen

• Körperliche Beschwerden wie Bauch- oder Kopfschmerzen ohne körperliche Ursache

• Entwicklungsverzögerungen

• Chronische Erkrankungen, die zur seelischen Belastung werden

• Traumatisierungen durch Mobbingerfahrung, Erfahrung von Gewalt, Bedrohung, Katastrophen, sexueller Gewalt, Krieg und Flucht

• Anpassungsprobleme nach Trennungs- und Verlusterfahrungen

• starkes Verlangen z.B. nach Alkohol, Medikamenten, Drogen, Internet

Ziele einer Therapie können zum Beispiel sein...

Reduktion der Symptome

• Entwicklung eigener Ziele

• »Umerfahrungen« machen

• Stärkung der Selbstwirksamkeit und des Selbstwertes

• Erkennen verborgener Wünsche und unbewusster Konflikte

• Erkennen und Ändern eingefahrener Denk- und Handlungsmuster

• neue Fähigkeiten entdecken und Potentiale entwickeln

• Reduktion emotionaler Belastung nach traumatisierender Erfahrung

• Weniger Stress

• mehr Lebensfreude